pma focus 2025 – Österreichs größter Projektmanagement-Kongress
Am 16. Oktober 2025 dreht sich beim pma focus alles um die Frage: Wie können Projektmanager*innen Brücken bauen – in Projekten, in Organisationen und in der Gesellschaft? Unter dem Titel „Dialog statt Konfrontation - mit Projektmanagement gemeinsame Lösungen fördern“ zeigen wir, wie Projektmanagement dazu beitragen kann, Konflikte zu bearbeiten und daraus positive Ergebnisse zu generieren. Erfahren Sie, wie Projekte klare Strukturen und Prozesse schaffen, um Zusammenarbeit und Austausch zu fördern.
Aktuell scheint kein Tag ohne Konfrontationen zu vergehen: Kriege, Wirtschaftskrisen, Klimawandel, gesellschaftliche Spannungen und Auseinandersetzungen prägen die Wahrnehmung unseres Alltags. Dies führt oft dazu, dass sich Menschen schnelle, einfache Antworten wünschen – anstatt gemeinsam nach durchdachten, nachhaltigen Lösungen zu suchen. Oft wird gestritten statt zugehört und diskutiert – die Rhetorik ist wichtiger als der Inhalt. Auch Projekte spiegeln diese Realität wider: Unterschiedliche Interessen von Stakeholdern oder Teammitgliedern können das Erreichen der Projektziele erschweren.
Um die großen Herausforderungen dieser Zeit zu bewältigen, brauchen wir echte Zusammenarbeit. Projekte bieten dafür die perfekte Plattform: Sie schaffen Räume für Innovation, Dialog und gegenseitiges Verständnis. Sie vereinen durch ein gemeinsames Ziel und helfen uns, gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und die Zukunft aktiv zu gestalten.
Die Kongress-Teilnehmer*innen des pma focus 2025 erwartet ein bunter Mix aus Impulsvorträgen, Praxisbeispielen, Workshops und Diskussionen sowie viel Platz für Vernetzung, Weiterbildung und Unterhaltung.
Zur Ticket-Buchung (Bei Ticketbuchung bis 30. Juni erhalten Sie 10% Frühbucherbonus)
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Hier gibt's die pma focus 2024 Highlights!
Am 17. Oktober 2024 widmete sich Österreichs größter Projektmanagement-Kongress dem Thema Zukunft. Unter dem Thema ‚Projecting Future/s - mit Projektmanagement die Welt verbessern’ widmete sich Österreichs größter Leitkongress für Projektmanagement am 17. Oktober den großen Herausforderungen unserer Zeit.
Keynotes & Show Cases
Karin Bauer
Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.
Karin Bauer leitet das Printteam beim STANDARD im Standard und ist Chefin vom Dienst. Sie ist Buchautorin und als Moderatorin und Beirätin in Fachgremien zu den Themen "Personal" und "Organisationale Entwicklung" tätig.
Tobias Endler
Politikwissenschafter & Amerikanist
Dr. Tobias Endler ist Politikwissenschaftler und Amerikanist. Nach langjähriger Lehre und Forschung am Heidelberg Center for American Studies, der Yale University (USA) und der Universität zu Köln ist er heute freier Autor, Moderator und Consultant. Als international gefragter Experte für Demokratie und Zivilgesellschaft sowie US-amerikanische Politik und Wirtschaft ist er regelmäßig in Funk, Fernsehen und Podcasts zu Gast (ARD, ZDF, DLF, NBC, Der Standard, FAZ Podcast für Deutschland). Endler hat bislang sechs Bücher und zahlreiche weitere Texte veröffentlicht bzw. herausgegeben, zuletzt Demokratie und Streit zur Debattenkultur unserer Zeit. Er moderierte jüngst unter anderem die internationalen Gesprächsreihen "Across the Pond" und "Democratic Crossroads".
Keynote: "Business Case Demokratie: Projektmanagement als Diskurs-Booster"
Eine demokratische Öffentlichkeit ist die Grundlage für jede Verhandlung, für jegliches Miteinander, für alles Wachstum. Aber auch die Demokratie selbst ist in unserer Zeit zum Business Case geworden: Wer investiert noch in unsere Zivilgesellschaft, und aus welchen Motiven? Wie nutzen die Feinde der Demokratie deren Schwächen aus? Und warum können gerade Projektmanager*innen hier effektiv gegenhalten? Dr. Tobias Endler zeigt auf, was eine konstruktive Debatte ausmacht, wie Populisten agieren, wann es nötig ist, unser persönliches Well-Being zu schützen – und warum Drachen nicht in Garagen wohnen.
© Foto: Karin Maigut
Tatjana Lackner
Die Schule des Sprechens GmbH
Dr. Tatjana Lackner, MBA, Kommunikations-Profilerin, Rhetorik-Strategin, Podcasterin und 6-fache Bestseller-Autorin. Die professionelle Sprecherin ist Top-Trainerin von Führungskräften und renommierten Unternehmen im In- & Ausland. Vor 31 Jahren gründete sie DIE SCHULE DES SPRECHENS in Wien – die Kaderschmiede für Karriereorientierte, Opinion Leader und Radio- & Fernsehmoderatoren. Ob im TEDx-Talk oder 4Gamechangers Festival, … – wer Tatjana Lackner live erlebt, ist von ihren Auftritten begeistert.
Keynote: "Trends in der Kommunikation - Redezeit ist Lebenszeit“
Kommunikation gehört zu den Top Future Skills. Die nächsten Jahre werden zu einem Umbruch in der Gesellschaft führen. Das betrifft auch die Art, wie wir kommunizieren. KI und Digitalisierung zwingen uns auch im Projektmanagement analog besser zu werden, um für die modernen Anforderungen in der Kommunikation gerüstet sein. Moderne Business-Rhetorik bedeutet zu verstehen, wie Baby Boomer, Gen X, Y und Z miteinander reden. Tatjana Lackner zeigt in ihrer Keynote am pma focus unter anderem, wie wir die Killerkönige entlarven und nicht in die Rechtfertigungsfalle tappen - eine rhetorische Hilfe, die auch im nächsten Projektmeeting von Nutzen sein kann.
Nina Alice Bauregger
Austrian Leadership Academy
Nina Alice Bauregger bringt Leadership, Change und Diversität auf den Punkt – mit einer Mischung aus fundierter Expertise, Praxisnähe und einem klaren Blick für das, was wirklich wirkt. Ihr Karriereweg hat sie in den letzten 25 Jahren rund um den Globus geführt – von Europa nach Indien, über Japan bis in die USA – und zwar als Führungskraft für internationale Unternehmen wie IKEA, SWAROVSKI, EF LANGUAGE TRAVEL und die ERSTE BANK. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt sie nachhaltige individuelle sowie unternehmerische Veränderungsprozesse und Wachstum. Als international Vortragende in der Unternehmens- und Hochschulwelt gelingt es ihr, ihr Publikum nachhaltig zu fesseln und Denkanstöße zu liefern. Ihre Vorträge sind lebendig, interaktiv und unterhaltsam – mit einem klaren Fokus darauf, dass Inhalte nicht nur gehört, sondern auch umgesetzt werden können.
Vortrag: "Warum eine Vision nicht reicht – Zusammenarbeit im Kontext von Wandel und Vielfalt."
Visionen helfen, die Richtung vorzugeben. Doch in der Realität von Projekten – mit wechselnden Teams, externen Beteiligten, interkulturellen Spannungen und organisationalem Wandel – genügt das nicht. Menschen bringen Geschichte, Erfahrungen und Unsicherheiten mit. Und Systeme wirken weiter – auch wenn das Projekt schon „neu“ ist. Wenn Projekte funktionieren sollen, braucht es mehr als Zielorientierung. In Projekten geht es nicht nur um Ziele. Es geht darum, Menschen in Bewegung zu bringen – oft über Grenzen hinweg, mit externen Beteiligten, unter Druck, im Wandel. Da reicht eine Vision nicht aus. In vielen Projekten gilt die Annahme: Eine klare Vision gibt Richtung, Motivation und Orientierung. Doch in der Praxis zeigt sich: Zusammenarbeit entsteht nicht durch Zielklarheit allein. Temporäre Strukturen, ortsunabhängiges Arbeiten, interkulturellen Spannungen und organisationalem Wandel prägen die Realität. Es wird gemeinsam gearbeitet – aber nicht immer gemeinsam entschieden, begonnen oder abgeschlossen. Die Herausforderungen liegen weniger in der Definition von Zielen, sondern in der Gestaltung von Zusammenarbeit dort, wo Verbindlichkeit, Zugehörigkeit und Vertrauen erst entstehen müssen. Diese Keynote beleuchtet, wie Zusammenarbeit auch dann gelingt, wenn Unsicherheit, Unterschiedlichkeit und Veränderung den Rahmen bestimmen – und was Führungskräfte dazu beitragen können, jenseits von Vision und Zielvorgabe.
Foto: © Julia Anine Rhinehart
Philipp Blauensteiner
Bundesministerium für Inneres, Abteilung IV/S/2 (Netz- und Informationssystemsicherheit)
Philipp Blauensteiner ist Leiter der Abteilung IV/S/2 „Netz- und Informationssystemsicherheit“ im Bundesministerium für Inneres, die die Aufgaben der Behörde für Netz- und Informationssystemsicherheit wahrnimmt, sowie Vertreter Österreichs im europäischen Cyberkrisennetzwerk „CyCLONe“. Er trat 2014 in den öffentlichen Dienst ein und war für den Aufbau des Cyber Security Centers und der NIS-Behörde verantwortlich. Zuvor war an der TU Wien und in der Privatwirtschaft tätig, unter anderem als IT Security Analyst bei SBA Research und im Security Competence Center der Raiffeisen Informatik. Philipp Blauensteiner absolvierte die Studien Informatik an der TU Wien und Information Security Management an der FH Hagenberg, ist zertifizierter Projektmanager und Certified Information Systems Security Professional (CISSP). Zudem ist er als Lektor für „Cyber Sicherheit“ im FH-Masterstudiengang „Strategisches Sicherheitsmanagement“ tätig.
Showcase: "Dialog in Cyber-Projekten - gemeinsam cybersicher"
Seit mehr als 6 Jahren ist in Österreich das NIS-Gesetz in Kraft, das ausgewählte Betreiber wesentlicher Dienste zu Cybersicherheitsmaßnahmen verpflichtet und das danach trachtet, Cyberbedrohungen zu erkennen und das Cybersicherheitsniveau in Österreich zu heben. Die Umsetzung der NIS2-Richtinie steht vor der Tür. Dieser Vortrag betrachtet aktuelle Phänomene und Bedrohungen im Cyberraum. Er gibt zudem einen Einblick, wie es einer gemeinsamen Anstrengung von Behörden und Unternehmen bedarf, um die Cybersicherheit zu heben. Anhand der Erfahrungen aus dem Behördenvollzug wird zudem dargelegt, wie Dialog statt bzw. vor Konfrontation ein wesentlicher Aspekt zur Erreichung der gemeinsamen Ziele sein kann und soll.
© Foto: BMI / G. Pachauer
Gernot Bleier
Drees & Sommer Österreich
Gernot Bleier ist Consulting Manager bei Drees & Sommer wo er zuständig für die Akquise, Steuerung und Betreuung aller Beratungsaktivitäten in Österreich und Osteuropa ist. Seit mehr als 15 Jahren leitet und unterstützt er nationale und internationale Projekte- und Beratungsmandaten mit Kunden aus dem privaten und öffentlichen Sektor insbesondere im und um den Bereich Real Estate- und Facility Management.
Showcase: "Raum für Kommunikation"
Menschen verbringen ca. 90% ihrer Zeit in geschlossenen Räumen, wodurch zwangsläufig der Großteil von Kommunikation und Austausch in Innenräumen stattfindet. Umbauter Raum, die Errichtung und Verwertung dieser Flächen sowie deren Auswirkung auf den Menschen stehen im Zentrum dieses Vortrags. Welcher Austausch und welche Kommunikationsart zwischen Bauprojekt-Beteiligten sind notwendig und zielführend? Welche Maßnahmen im Zuge von Immobilienprojekten führen zu einem besseren Austausch zwischen den Beteiligten und erfolgreichen Projektabschlüssen? Nicht zuletzt haben auch Flächen und Räume direkte Auswirkungen auf die Nutzer*innen und deren Kommunikation. Beleuchtung, Außenbezug, Größe und Farbe sowie Raumluftbelastung sind nur einige Bedingungen, welche sich direkt auf die Art und Weise wie wir kommunizieren, auswirken. Erhalten Sie Einblicke in die Raumerschaffung und die Kommunikation auf Baustellen, in Errichter-, Planer-, Investoren- oder Transaktionsabstimmungen.
© Foto: Drees & Sommer Österreich
Klaus Schneider
ÖBB-Infrastruktur AG
Wirtschaftsingenieur Klaus Schneider ist seit 28 Jahren Projektleiter und Gesamtkoordinator des Milliardenprojektes Koralmbahn, der ÖBB Infrastruktur AG, das jetzt in die Zielgerade biegt. Klaus Schneider ist studierter Wirtschaftsingenieur im Bereich Bauwesen und promovierte 1994 zum "Doktor der Technischen Wissenschaften" an der TU Graz. Er ist geprüfter Ziviltechniker und Ingenieurkonsulent für das Wirtschaftsingenieurwesen im Bauwesen. Seine bisherigen Berufsstationen umfassen unter anderem eien Forschungsaufenthalt bei Queensland Railways-Australien, die Leitung der Abteilung Verkehrsplanung in einem Ingenieursbüro in Vorarlberg und die Bereichsleitung "Systemplanung" bei der Schieneninfrastrukturfinanzierungs GmbH in Wien.
Showcase: "Die Koralmbahn - Erfolsfaktoren im Projektmanagement"
Der Vortrag wird einen Überblick über die die wesentlichen Herausforderungen in fast 30 Jahren Projektgeschichte der "Koralmbahn" (KAB) geben und die Besonderheiten insbesondere der Erfolgsfaktoren im Projektmanagement erläutern. Die rund 130km lange Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt zählt zu den grössten Eisenbahninfrastrukturprojekten in Europa. Sie ist wichtiger Bestandteil der Baltisch-Adriatischen Achse des EU-Kernnetzes und verbindet auf europäischer Ebene als östlichste Alpenquerung das Baltikum mit dem oberitalienischen Wirtschaftsraum und der Adria. Das Projekt beinhaltet entlang dieser Strecke 23 neue oder modernisierte Bahnhöfe, 12 Tunnel mit einer Gesamtlänge von rund 50km und über 100 Brücken und Kunstbauwerke. Das Herzstück stellt der zweiröhrig, eingleisige Koralmtunnel mit einer Länge von rund 33km dar. Besondere Herausforderungen, die Klaus schneider im Vortrag beleuchtet sind die 3 Bereiche "Projektdauer", "Kostenstabilität" und "Kommunikation und Dialog".
© Foto: ÖBB-Infrastruktur AG
Anna Schütz
Drees & Sommer Österreich
Dipl.-Ing. Anna Schütz ist Projektleiterin und Logistik-Branchenverantwortliche für Österreich bei Drees & Sommer. Ihre Schwerpunkte liegen dabei in der Projektsteuerung sowie im nachhaltigen Bauen. Durch ihren akademischen Background in Architektur sowie Marketing- und Salesmanagement verbindet sie gestalterisches Denken mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Diese interdisziplinäre Grundlage prägt ihre Arbeitsweise und stärkt den Anspruch einer ganzheitlichen Projektbetreuung – ganz im Sinne des Drees & Sommer-Leitspruchs: "Uniting opposites to create a world we want to live in."
Showcase: "Raum für Kommunikation"
Menschen verbringen ca. 90% ihrer Zeit in geschlossenen Räumen, wodurch zwangsläufig der Großteil von Kommunikation und Austausch in Innenräumen stattfindet. Umbauter Raum, die Errichtung und Verwertung dieser Flächen sowie deren Auswirkung auf den Menschen stehen im Zentrum dieses Vortrags. Welcher Austausch und welche Kommunikationsart zwischen Bauprojekt-Beteiligten sind notwendig und zielführend? Welche Maßnahmen im Zuge von Immobilienprojekten führen zu einem besseren Austausch zwischen den Beteiligten und erfolgreichen Projektabschlüssen? Nicht zuletzt haben auch Flächen und Räume direkte Auswirkungen auf die Nutzer*innen und deren Kommunikation. Beleuchtung, Außenbezug, Größe und Farbe sowie Raumluftbelastung sind nur einige Bedingungen, welche sich direkt auf die Art und Weise wie wir kommunizieren, auswirken. Erhalten Sie Einblicke in die Raumerschaffung und die Kommunikation auf Baustellen, in Errichter-, Planer-, Investoren- oder Transaktionsabstimmungen.
© Foto: Drees & Sommer Österreich
Workshops & Speed Sessions
Wolfgang Rabl
next level consulting
Wolfgang Rabl ist Eigentümer der next level holding und der Construct Management & Beteiligungs GmbH. In dieser Rolle ist er verantwortlich für Personal und Organisation in der next level Gruppe. Rabl ist Experte für Key Accounting, Personal- und Organisationsentwicklung in projektorientierten Organisationen, Konzeption und Begleitung von komplexen Projekten und Programmen, Begleitung von Transformationsprozessen und Change-Projekten im klassischen und agilen Kontext, Inszenierung und Moderation von Großveranstaltungen sowie das Sparring von Führungskräften.
Workshop: tbd
Foto ©: Monika Reiter
Erhard Semlitsch
PMCC Consulting
Erhard Semlitsch ist verantwortlich für die Konzeption und Durchführung von Aus- und Weiterbildungsprogrammen mit Schwerpunkt auf Sozialkompetenzen und Soft Skills. Neben Sozialkompetenz-Trainings leitet er auch Spezialtrainings zu Stakeholdermanagement, Changemanagement, Kommunikation und Konfliktmanagement, Führungshandeln und internationalem bzw. interkulturellem Projektmanagement durch. Seit seinem Studium "Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau" an der TU Graz war er mehr als 30 Jahre als Trainer für soziale Kompentenzen und in der Erwachsenenaus- und weiterbildung tätig. Darüber hinaus kann er internationale Vortragstätigkeiten und eine Funktion als Lehrbeauftragter an diversen Hochschulen nachweisen. Praktische Berufserfarhrung sammelte er unter anderem als Abteilungsleiter in einem Elektroindustrieunternehmen, als Personalleiter in einem produktionsorientierten Unternehmen und als Manager "People Development & Training" bei einem weltweit agierenden Automobilzulieferer.
Workshop: "Building Bridges - Kollaboration neu gedacht"
Die Teilnehmer*innen erleben in einer Stunde, wie Projektmanagement als Brückenbauer zwischen Menschen, Meinungen und Organisationen fungieren kann.
- Wie werden unterschiedliche Meinungen respektvoll ausgetauscht und dabei Gemeinsamkeiten entdeckt?
- Was kann gutes Projektmanagement dazu beitragen?
- Was bedeutet dies für die tägliche Projektpraxis und wie kann sowohl individuelles, als auch gemeinschaftliches Lernen ermöglicht werden?
Durch kreative Methoden, Gamification und gezielte Reflexion werden neue Perspektiven eröffnet und der Dialog gefördert. Die Teilnehmer:innen erfahren, wie sie ihre Reflexionen in konkretes Handeln überführen können, individuell, sichtbar und gemeinschaftlich.
Foto: © PMCC Consulting
Helga Boss
Helga Boss
Wie schafft man es, mit weniger Aufwand mehr zu erreichen – und dabei das Team gleichmäßig einzubinden, statt einzelne Leistungsträger zu überfordern? Helga Boss ist Expertin für Effizienz und smarte Zusammenarbeit. Mit einem BWL-Studium an der Universität Innsbruck und einem Master in International Marketing & Sales an der FH Vorarlberg verbindet sie wissenschaftliches Know-how mit praxisnahen Strategien. Ihre Mission: Effizienz, die Teams stärkt, statt sie auszubremsen. Als Speakerin und Trainerin zeigt sie Unternehmen, wie sie klare Strukturen, produktive Prozesse und den richtigen Einsatz von KI nutzen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen – ohne, dass einige wenige die Hauptlast tragen.
Speed Session: "Das Dilemma mit der Effizienz"
Effizienz ist eine Stärke – aber was passiert, wenn sie zu einer Belastung wird? In vielen Projektteams übernehmen die effizientesten Mitglieder immer mehr Aufgaben, was oft zu Überlastung und Ungleichgewicht führt. Doch wie lässt sich das vermeiden? In diesem Workshop nehmen wir das „Effizienz-Dilemma“ genauer unter die Lupe. Gemeinsam entwickeln wir Ansätze, um Arbeit gerecht zu verteilen, Überlastung vorzubeugen und die Zusammenarbeit im Team zu stärken. Sie erfahren, wie klare Kommunikation, gezielte Aufgabenverteilung und ein fairer Umgang mit Kapazitäten die Basis für erfolgreiche Projekte schaffen.
Das erwartet Sie:
- Praktische Übungen: Erleben Sie, wie Balance in Teams entsteht.
- Best Practices: Lernen Sie Strategien für eine faire Aufgabenverteilung.
- Offener Austausch: Diskutieren Sie, wie Sie das Effizienz-Dilemma in Ihrem Alltag lösen können.
Das nehmen Sie mit:
- Konkrete Lösungsansätze für gerechte Teamarbeit.
- Impulse für nachhaltige Effizienz in Projekten.
- Inspiration, um mit Dialog statt Konfrontation die Zusammenarbeit zu fördern.
© Foto: Manuel Paul
Philipp Dinsing
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
Philipp Dinsing ist Projektmanager und Doktorand im Bereich Business Transformation. Innerhalb der Fachgruppe Organizational Design bearbeitet er vielfältige Industrie- und Forschungsprojekte mit Fokus auf Organisationsgestaltung und Geschäftsmodellentwicklung. Derzeit erarbeitet erarbeitet er PMO-Strukturen für die erfolgreiche Steuerung von Transformationsprojekten produzierender Unternehmen.
Kurzvortrag und Breakout-Session: „Generative KI im Projektmanagement: Risiken erkennen, Herausforderungen meistern, Chancen nutzen“
Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) kann Projektmanager*innen erheblich entlasten und die Effizienz im Projektmanagement steigern – doch ihr Einsatz bringt auch neue Risiken und Herausforderungen mit sich. Von Fehlentscheidungen durch unreflektierte KI-Ausgaben über Daten- und Sicherheitsrisiken bis hin zu veränderten Rollenprofilen im Projektteam: Der Einsatz von GenAI ist kein Selbstläufer. In unserem Kurzvortrag mit anschließendem Workshop beleuchten wir die Schattenseiten der Technologie, zeigen typische Fallstricke im PMO auf und diskutieren, wie Projektmanager*innen mit diesen Herausforderungen umgehen können. Ziel ist es, ein realistisches Bild der Technologie zu zeichnen, Risiken frühzeitig zu erkennen und auf Augenhöhe mit GenAI zu arbeiten – nicht blind, aber auch nicht ängstlich. Der Beitrag richtet sich an Projektmanager*innen, PMO-Verantwortliche und Entscheider*innen aller Erfahrungsstufen, die den verantwortungsvollen und reflektierten Einsatz von GenAI in ihren Projekten gestalten wollen.
Ulrike Huber
itonic Agility Advisors GmbH
Ulrike Huber ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin der itonic Agility Advisors GmbH und der 42virtual Business Services GmbH. Sie ist seit mehr als 25 Jahren in der Beratung und im Pro-jektmanagement tätig. Ihre Schwerpunkte sind Programm- und Projektmanagement, Organisa-tionsdesign, Produkt Ownership und Agile Leadership. Dabei deckt sie sowohl Projektmanage-ment, agile Prinzipien und Praktiken als auch hybride Modelle ab. Ulrike Huber ist für Projekt-management Austria (pma) seit vielen Jahren als Assessorin tätig und hat bei der Entwicklung der „Agile Leadership Add-on“ Zertifizierung der pma mitgewirkt. Sie Gast-Vortragende für „Agile Concepts und Agile Leadership“ auf der WU Wien und der WU Executive Academy (MBA Programm „Strategic Project Management“).
Speed Session: "Agiles erleben"
Erleben Sie die Dynamik der agilen Pratkiken und Prinzipien in der Speed Session “Agiles erleben”. Agilität besteht in seinem Kern aus einer Reihe von Prinzipien und Praktiken. Diese müssen nicht unbedingt in der Form eines Frameworks wie „SCRUM“ oder „SAFe“ eingesetzt werden. Mit der Konzentration und den Blick auf diese ursprünglichen Elemente der Agilität konzentrieren, gelingt es auch sehr gut, diese in Prozesse und Methoden des Projektmanagement zu integrieren. Der Schlüssel für ein „sowoh als auch“ anstelle eines „entweder oder“ von Projektmanagement und agilen Arbeitsweisen. Unsere Speed Session bringt Ihnen essenzielle Elemente des agilen Arbeitens näher. Erleben Sie wie Sie Prioritäten setzen, dynamisch planen und durch gemeinsame Reflektion kontinuierlich besser werden können.
Ziele der Speed Session sind
- agile Praktiken in der Gruppe zu verproben
- gemeinsam im Dialog die Aufgabenstellung zu meistern und
- die Erkenntnisse mit unserem Projektmanagement-Alltag zu verknüpfen
In der täglichen Praxis ergänzen Projektmanagement und Agilität einander immer mehr. Dazu wollen wir auch einen kurzen Einblick in die Agile Leadership Zertifizierung der IPMA/pma geben.
Es erwartet Sie
- ein interaktiver Workshop
- Impulse zur Umsetzung von agilen Praktiken
- der Austausch mit anderen Projektleiter:innen
... natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz!
Projektmanagement und agiles Arbeiten basieren auf der Zusammenarbeit der Teammitglieder und einer intensiven Kommunikation mit Stakeholdern. Nur ein permanenter und kontinuierlicher Dialog zu Zielen, Plan und eine offene Reflexion, um gemeinsame Lösungen zu schaffen, führen zum Erfolg. Dialog statt Konfrontation – miteinander Lösungen schaffen, sind die Themen des pma focus 2025 und die Basis, um die Stationen der Speed Session zu meistern.
Sabine Mantsch
itonic Agility Advisors GmbH
Sabine Mantsch ist Senior Adviser bei itonic Agility Advisors GmbH. Sie ist seit über 20 Jahren in der Beratung und im Projektmanagment tätig; sowohl bei internationalen Organisationen als auch im Finanz- und im öffentlichen Sektor. Ihre Schwerpunkte sind agile Praktiken, Weiterentwicklung von agilen Teams, Programm-/Projektmanagement, Begleitung von Strategieprozessen und Organisationsentwicklung. Sabine ist seit fünf Jahren bei itonic und in dieser Kapazität auch Gast-Vortragende für "Agile Concepts und Agile Leadership" auf der WU Wien und der WU Executive Academy (MBA Programm "Strategic Project Management").
Speed Session: "Agiles erleben"
Erleben Sie die Dynamik der agilen Pratkiken und Prinzipien in der Speed Session “Agiles erleben”. Agilität besteht in seinem Kern aus einer Reihe von Prinzipien und Praktiken. Diese müssen nicht unbedingt in der Form eines Frameworks wie „SCRUM“ oder „SAFe“ eingesetzt werden. Mit der Konzentration und den Blick auf diese ursprünglichen Elemente der Agilität konzentrieren, gelingt es auch sehr gut, diese in Prozesse und Methoden des Projektmanagement zu integrieren. Der Schlüssel für ein „sowoh als auch“ anstelle eines „entweder oder“ von Projektmanagement und agilen Arbeitsweisen. Unsere Speed Session bringt Ihnen essenzielle Elemente des agilen Arbeitens näher. Erleben Sie wie Sie Prioritäten setzen, dynamisch planen und durch gemeinsame Reflektion kontinuierlich besser werden können.
Ziele der Speed Session sind
- agile Praktiken in der Gruppe zu verproben
- gemeinsam im Dialog die Aufgabenstellung zu meistern und
- die Erkenntnisse mit unserem Projektmanagement-Alltag zu verknüpfen
In der täglichen Praxis ergänzen Projektmanagement und Agilität einander immer mehr. Dazu wollen wir auch einen kurzen Einblick in die Agile Leadership Zertifizierung der IPMA/pma geben.
Es erwartet Sie
- ein interaktiver Workshop
- Impulse zur Umsetzung von agilen Praktiken
- der Austausch mit anderen Projektleiter:innen
... natürlich kommt auch der Spaß nicht zu kurz!
Projektmanagement und agiles Arbeiten basieren auf der Zusammenarbeit der Teammitglieder und einer intensiven Kommunikation mit Stakeholdern. Nur ein permanenter und kontinuierlicher Dialog zu Zielen, Plan und eine offene Reflexion, um gemeinsame Lösungen zu schaffen, führen zum Erfolg. Dialog statt Konfrontation – miteinander Lösungen schaffen, sind die Themen des pma focus 2025 und die Basis, um die Stationen der Speed Session zu meistern.
Valerie Rapatz
Conside Coaching
Wie gelingt es, mit den richtigen Fragen Klarheit zu schaffen - statt Verwirrung zu stiften? Valerie Rapatz ist Kommunikationstrainerin für Führungskräfte und Expertin für wirksame Gesprächsführung. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Begleitung von Projektteams und Führungspersönlichkeiten zeigt sie, wie gezielte Fragen Wirkung entfalten - im Dialog, im Meeting, in der Führung. Ihr Fokus: Fragen, die weiterbringen, und Zuhören, das echte Wertschätzung zeigt und die volle Aufmerksamkeit auf die sprechende Person lenkt. In ihren Seminaren, Coachings und Keynotes verbindet sie systemische Klarheit mit praxisnahen Tools für den Führungsalltag.
Speed Session: „Frag richtig und erhalte wertvollere Antworten“
Die Qualität deiner Frage bestimmt die Qualität deiner Antwort. Wer im Projektalltag unklar fragt, bekommt selten Antworten, die wirklich weiterhelfen. Doch welche Fragen bringen Ergebnisse - und wie gelingt Zuhören, das Vertrauen schafft? In dieser Speed Session erleben Sie, wie Sie mit zielgerichteten Fragen Gespräche steuern, Entscheidungen beschleunigen und Klarheit schaffen. Nach einem kurzen Impuls geht's direkt in die Praxis: Sie formulieren, verfeinern und testen Fragen - und erleben, wie aktives Zuhören die Gesprächskultur spürbar verändert.
Das erwartet Sie:
- Kurzvortrag: Welche Fragearten welche Wirkung haben
- Live-Übungen: Fragen stellen & aktives Zuhören in Mini-Szenarien
- Finetuning: Wie Sie Ihre Fragen so stellen, dass sie Ergebnisse bringen
Das nehmen Sie mit:
- Das UMZU-Prinzip für zielgerichtete Fragen
- Einen Umdenkeffekt: Nicht "mein Gegenüber versteht mich nicht" sondern "wie kann ich meine Frage noch besser formulieren"
- Praktische Impulse, wie echtes Zuhören Verbindung schafft
© Foto: pma/L. Schedl
Stefan Rosenauer
Institut Kutschera
Stefan Rosenauer hat ein Studium der Rechtswissenschaften in Österreich und Frankreich absolviert. In seiner bisherigen beruflichen Laufbahn hat er als als Journalist und Moderator, Coach, Trainer & Lehrtrainer sowie als Business- & Mentaltrainer gearbeitet. Er ist Gesellschafter beim Institut Kutschera Resonanz GmbH. In seiner Arbeit ist er geführt von der Faszination Menschen & Lernen. Seit 2002 ist er in der Lehre & Weiterentwicklung von Superlearning-Ausbildungskonzepten und Teamprozessen tätig. Dort erarbeitet er unter anderem Programme zur Talenteförderung, Persönlichkeitsentwicklung & Resilienz.
Speed Session: "Feedforward statt Feedback: Was unser Gehirn braucht, um Feedback gerne umzusetzen."
Klassisches Feedback kommt oft nicht an – weil gutes Feedback viel mehr als Worte und Inhalt ist. In diesem Mini-Workshop erfahren Sie, wie das Gehirn im Alltagsstress auf Feedback reagiert und was es braucht, um neue Informationen nutzbringend für die Zukunft zu verarbeiten. Ein Workshop im interaktiven Superlearning-Format, in dem Sie Feedforward Basic Tools verstehen & anwenden können. Für bessere Kommunikation und Beziehungen.
© Foto: Institut Kutschera
Caroline Rotter
Caroline Rotter Consulting & Coaching
Caroline Rotter hat langjährige Erfahrung als Führungskraft und Projektleiterin im internationalen Umfeld. Ihr bereitet es große Freude, Menschen aus unterschiedlichen Denk , Sprach- und Kulturräumen für ein erfolgreiches Miteinander zusammenzubringen. Nach unterschiedlichen Führungspositionen im In- und Ausland, gründete sie vor ein paar Jahren ihr eigenes Unternehmen. Ihre Vision ist es, Wertschätzung, WIR-Intelligenz und Menschlichkeit in Teams zu entfesseln. So können Teams ihre Exzellenz erfolgreich leben. Als Beraterin, Trainerin und Coach hilft sie Führungskräften und ihren Teams dabei, den Team Spirit und ihre Superpowers freizusetzen.
Speed Session: "Mehr Wir, weniger Ich: Der Weg vom Schlagabtausch zum Dialog "
Was passiert, wenn Teams aufhören, gegeneinander zu argumentieren – und anfangen, wirklich zuzuhören? In dieser interaktiven Speed Session tauchen wir gemeinsam in das Konzept der Wir-Intelligenz ein: die Fähigkeit von Gruppen, durch echten Dialog bessere Entscheidungen zu treffen, kreativer zu denken und sich miteinander zu verbinden. Nach einem inspirierenden Impuls arbeiten Sie in kleinen Gruppen an konkreten Fragen aus dem Teamalltag – mit überraschenden Erkenntnissen und Aha-Momenten. Diese Session ist für alle, die Teams führen, gestalten oder inspirieren wollen – und bereit sind, Konfrontation gegen Verbindung zu tauschen.
Alexander Vollnhofer
adesso Austria GmbH
Alexander Vollnhofer arbeitet als Consultant bei adesso Austria mit Fokus auf IT-Projektmanagement. Er setzt sich intensiv mit den Potenzialen von Künstlicher Intelligenz und systemischem Coaching für das Projektmanagement auseinander. Davor leitete er 6 Jahre lang die pma Geschäftsstelle und verantwortete als pma Vorstand die pma young crew. Zusätzlich bringt er als Lektor an der FH BFI Wien Studierenden aktuelle Trends im Projektmanagement näher.
Speed Session: "Spielerisch in Dialog treten mit Lego Serious Play®”
Das pma focus Thema „Dialog statt Konfrontation“ interpretieren wir als Herausforderung. Um es zu schaffen, mit Projektmanagement gemeinsame Lösungen zu fördern, wollen wir den Teilnehmer*innen am pma focus 2025 mit Lego Serious Play® ein bewährtes Werkzeug mitgeben. Dieses Werkzeug sollen sie gleich praktisch erproben können.
Serious Play, also Spielen mit Business Hintergrund ist eine kreative Methode, weil dadurch mehr Gehirnregionen angeregt werden als im Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit. Die Methode arbeitet mit Metaphern, welche nachweislich schneller Konflikte oder Problemstellungen zur Sprache bringen. Das gegenseitige Vorstellen der Modelle bedeutet auch das Nach-Außen-Tragen mentaler Modelle. Dieser Vorgang ist eine Basis für anschlussfähigen Dialog und wirkt sinnloser Konfrontation entgegen. Und: wer spielt nicht gern Lego?
Das erwartet Sie:
- Ein Teaser zum Einsatz von Lego Serious Play(r) im Projektmanagement
- Erleben der Methode anhand von zwei praxisnahen Bauaufträgen
- Dialog über die gebauten Modelle mit den anderen Teilnehmer*innen
Das nehmen Sie mit:
- Impulse zur spielerischen Verbesserung der Kommunikation in Ihren Projekten
- Einblick in einige der Kernkonzepte hinter der Methodik Lego Serious Play®
© Foto: Ludwig Schedl
Jana Steup
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
Jana Steup ist Projektmanagerin und Doktorandin am FIR an der RWTH Aachen im Bereich Business Transformation. Innerhalb der Fachgruppe Ecosystem Design bearbeitet sie vielfältige Industrie- und Forschungsprojekte mit Fokus auf Circular Economy und Geschäftsmodellentwicklung. In ihrer Arbeit verbindet sie Projektmanagement mit der strategischen Gestaltung hybrider Arbeitskonzepte in produzierenden Unternehmen.
Kurzvortrag und Breakout-Session: „Generative KI im Projektmanagement: Risiken erkennen, Herausforderungen meistern, Chancen nutzen“
Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) kann Projektmanager*innen erheblich entlasten und die Effizienz im Projektmanagement steigern – doch ihr Einsatz bringt auch neue Risiken und Herausforderungen mit sich. Von Fehlentscheidungen durch unreflektierte KI-Ausgaben über Daten- und Sicherheitsrisiken bis hin zu veränderten Rollenprofilen im Projektteam: Der Einsatz von GenAI ist kein Selbstläufer. In unserem Kurzvortrag mit anschließendem Workshop beleuchten wir die Schattenseiten der Technologie, zeigen typische Fallstricke im PMO auf und diskutieren, wie Projektmanager*innen mit diesen Herausforderungen umgehen können. Ziel ist es, ein realistisches Bild der Technologie zu zeichnen, Risiken frühzeitig zu erkennen und auf Augenhöhe mit GenAI zu arbeiten – nicht blind, aber auch nicht ängstlich. Der Beitrag richtet sich an Projektmanager*innen, PMO-Verantwortliche und Entscheider*innen aller Erfahrungsstufen, die den verantwortungsvollen und reflektierten Einsatz von GenAI in ihren Projekten gestalten wollen.
Alexandra Windisch
adesso Austria GmbH
Alexandra Windisch bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung in internationalen IT-Projekten in ihre Arbeit als Product Owner, Scrum Master oder Agile Coach mit. Bei adesso ist sie Principal Consultant und verantwortlich für Agilität in Österreich. Sie ist spezialisiert auf Simulationsspiele, Playful Workshops und Retrospektiven. Als agile Teamleiterin fördert sie Business Agilität und Selbstorganisation bei adesso AT und in der internationalen Gilde der Agilisten der adesso SE.
Speed Session: "Spielerisch in Dialog treten mit Lego Serious Play®”
Das pma focus Thema „Dialog statt Konfrontation“ interpretieren wir als Herausforderung. Um es zu schaffen, mit Projektmanagement gemeinsame Lösungen zu fördern, wollen wir den Teilnehmer*innen am pma focus 2025 mit Lego Serious Play® ein bewährtes Werkzeug mitgeben. Dieses Werkzeug sollen sie gleich praktisch erproben können.
Serious Play, also Spielen mit Business Hintergrund ist eine kreative Methode, weil dadurch mehr Gehirnregionen angeregt werden als im Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit. Die Methode arbeitet mit Metaphern, welche nachweislich schneller Konflikte oder Problemstellungen zur Sprache bringen. Das gegenseitige Vorstellen der Modelle bedeutet auch das Nach-Außen-Tragen mentaler Modelle. Dieser Vorgang ist eine Basis für anschlussfähigen Dialog und wirkt sinnloser Konfrontation entgegen. Und: wer spielt nicht gern Lego?
Das erwartet Sie:
- Ein Teaser zum Einsatz von Lego Serious Play(r) im Projektmanagement
- Erleben der Methode anhand von zwei praxisnahen Bauaufträgen
- Dialog über die gebauten Modelle mit den anderen Teilnehmer*innen
Das nehmen Sie mit:
- Impulse zur spielerischen Verbesserung der Kommunikation in Ihren Projekten
- Einblick in einige der Kernkonzepte hinter der Methodik Lego Serious Play®