Das Buch "Rich Dad, Poor Dad" zählt zu den Klassikern der Finanzliteratur und stellt zwei kontrastierende Denkweisen über Geld und Erfolg gegenüber: Die des „armen Vaters“, der finanzielle Sicherheit durch Bildung und einen sicheren Job anstrebt, und die des „reichen Vaters“, der finanzielle Intelligenz, Investitionen und unternehmerisches Denken betont. Das Ziel sollte sein, einen Mindset-Wechsel anzuregen – weg von reinem Einkommen durch Arbeit hin zur langfristigen finanziellen Unabhängigkeit.

 

Bereichernde Diskussionen

Nach einer Diskussion der einzelnen Kapitel in Kleingruppen tauschten sich die Anwesenden in großer Runde über die wichtigsten Erkenntnisse und auch kritische Aspekte aus. Besonders spannend war die Frage, inwieweit die im Buch dargestellten Prinzipien in der heutigen Zeit umsetzbar sind und welche alternativen Perspektiven es gibt. Auch das Storytelling des Autors wurde hinterfragt – regt es tatsächlich zum Nachdenken an, ist es überhaupt wahr und bleibt es zu oberflächlich?

Ein besonderes Highlight des Abends war der Austausch mit den selbstständigen Unternehmerinnen und Unternehmern von der Jungen Wirtschaft, die ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen zu finanzieller Unabhängigkeit einbrachten. Diese Praxisperspektiven zeigten eindrucksvoll, wie unternehmerisches Denken in der Realität aussehen kann und welche Herausforderungen und Chancen es mit sich bringt.

Ein zentrales Learning des Abends: Offen über Geld zu sprechen und sich inspirierende Vorbilder zu suchen, kann maßgeblich zur eigenen finanziellen Bildung beitragen. Der Austausch im Buchclub zeigte einmal mehr, dass das richtige Mindset entscheidend ist, um sich finanziell zu emanzipieren und selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen – für das eigene Empowerment!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Mindshifting Buchclub!