Exzellente Projektmanager*innen sind gefragt.

1.232 Personen haben 2018 die international gültige Zertifizierung nach pma/IPMA® erfolgreich abgeschlossen. pma-Präsidentin Brigitte Schaden zieht Bilanz.

31. Jänner 2019 – Über ein Drittel der Wertschöpfung wird durch Projekte erwirtschaftet, wie eine deutsche Studie belegt; Tendenz steigend. Viele Aufgaben lassen sich nur noch in Projektarbeit abwickeln. „Innovation ist ohne Projektmanagement-Know-how nicht mehr möglich,“ sagt Brigitte Schaden, Präsidentin von pma – Projekt Management Austria, Österreichs führender Vereinigung für Projektmanagement. pma ist Mitglied der International Project Management Association (IPMA) und fungiert in Österreich als offizielle Zertifizierungsstelle. 

Karriere- und Innovationsturbo

Die Zertifizierungen nach pma/IPMA®-Standard gelten als begehrtes Gütesiegel und sind fester Bestandteil der Karriereplanung. Sie stehen für Professionalität und Internationalität und sind in über 70 Ländern und auf allen Kontinenten anerkannt. Als Kompetenznachweis auch für Softskills werden Zertifizierungen in Stellenausschreibungen und Auswahlverfahren immer stärker verlangt. „Eine Entwicklung, die wir als Projekt Management Austria begrüßen,“ so Brigitte Schaden. „Professionelles Projektmanagement und exzellente Projektmanager*innen sind heute gefragt wie nie. Wer seine Kompetenzen belegen möchte, lässt sich daher nach pma/IPMA® Standard zertifizieren.“ 

Zertifizierung als Wettbewerbsvorteil

Dass der Nachweis von PM-Kompetenzen von Frauen und Männern gleichermaßen als Wettbewerbsvorteil gesehen wird, spiegelt sich auch in der Anzahl der Zertifizierungen wider. „1.232 Personen haben im vergangenen Jahr eine Zertifizierung oder Re-Zertifizierung nach pma/IPMA®-Standard erfolgreich abgeschlossen“, bilanziert Brigitte Schaden. Davon sind 57 Prozent Männer und 43 Prozent Frauen. Insgesamt gibt es mittlerweile rund 18.000 pma/IPMA® zertifizierte Projektmanager*innen in Österreich, international sind es nach IPMA® über 300.000; Tendenz weiterhin steigend. „Auch Unternehmen profitieren von einer Zertifizierung, etwa durch den Nachweis von PM-Kompetenz gegenüber Auftraggebern oder bei öffentlichen Ausschreibungen“, so Brigitte Schaden. 

Qualitäts-Gütesiegel für Projektmanagement

Projektmanager*innen können sich auf verschiedenen Levels (IPMA Level D, Level C, Level B und Level A) zertifizieren lassen. Dabei spielt der Grad an Wissen und die Erfahrung eine Rolle. Nach erfolgreicher Zertifizierung können Projektmanager*innen die Kurzbezeichnung des jeweiligen Zertifizierungslevels nach ihrem Namen anführen. Eine Zertifizierung muss alle fünf Jahre erneuert werden (Re-Zertifizierung). „Ob als Gütesiegel oder Turbo für Karriere und Innovation: Wer Projekte erfolgreich managen will, lässt sich heute zertifizieren“, so Brigitte Schaden.

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