Was steht auf Ihrer Visitkarte?

Anna Prosen, BA, cPMA, PcA

Project Manager | PMO – ÖBB-Business Competence Center  

 

Wie sieht Ihr Werdegang aus?

Ich war von 2017 bis 2020 bei Robert Bosch, war dort im Qualitätsmanagement und zuletzt im Project Office im Bereich Customer Projects/Diesel Engines tätig. Währenddessen habe ich meinen Bachelor in „Projektmanagement & IT“ abgeschlossen. Diese Mischung aus Theorie & Praxis hat sich wunderbar ergänzt. Seit Ende Jänner 2021 arbeite ich nun als Projektmanagerin im PMO bei der ÖBB, wo ich bereits in mehreren spannenden Projekten verschiedener Teilkonzerne im Einsatz bin.

 

Was macht den Beruf Projektmanager*in so besonders?

Die Tatsache, dass man stets mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird. Das ist einerseits spannend, andererseits ist man so „gezwungen“ sich stetig weiterzuentwickeln und neue Lösungswege auszuprobieren. Ich bin überzeugt, dass es ein unheimlich wichtiger Beruf ist, der auch in Zukunft nicht so schnell an Bedeutung verlieren wird.

 

Welche Fähigkeiten brauchen erfolgreiche Projektmanager*innen?

Angelehnt an ein Zitat von Cornelius Fichtner: The “P” in PM is as much about ‘people’ management as it is about ‘project’ management.”

Insofern braucht es nicht nur Wissen über passende Methoden & Tools, sondern eben auch diverse Soft Skills, wie z.B. Kommunikationsfähigkeit, Menschenkenntnis oder Empathievermögen. Humor schadet ebenfalls nie.

 

Gibt es ein „Lieblingsprojekt“ bzw. eines, das für Sie speziell war?

Ja, die Etablierung der Project Management Championship (PMC), einem Wettbewerbsformat für Student*innen in Österreich. Das Projekt durfte ich im Rahmen meines Projektpraktikums an der FH BFI Wien leiten.

 

Wie wichtig ist eine PM-Zertifizierung für Ihre Arbeit?

Für mich persönlich ist diese sehr wertvoll, da sie meine Kenntnisse nachweislich bestätigt und bei zukünftigen Arbeitgeber*innen einen Pluspunkt darstellt. Neben praktischer Erfahrung fordern viele heutzutage ohnehin genau einen solchen Nachweis.

 

Warum engagieren Sie sich in der pma young crew?

Bei der pma young crew bin ich seit 2017, im Board bin ich seit 2019 tätig. Ich denke, dass es besonders am Anfang einer PM-Karriere von Vorteil ist, sich ein breites Netzwerk aufzubauen und sich gegenseitig zu unterstützen. Mir gefiel schon immer das vielseitige Angebot an Events und Workshops oder die Möglichkeit, verschiedene Firmen kennenzulernen. Ebenso schätze ich den Zusammenhalt und die Freundschaften, die daraus entstanden sind!

 

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pma young crew stellt sich vor