Improvisation als Werkzeug

Unter der fachkundigen Anleitung von Axel Starz betraten die Teilnehmer*innen die Welt des Improvisationstheaters – eine Welt, in der es keine falschen Antworten gibt, sondern nur Möglichkeiten. Mit Übungen wie „That’s right, Bob“, „I can be more...“ und „String of pearls“ lernten die Teilnehmer*innen, im Moment zu handeln, Impulse aufzunehmen und spontan zu reagieren. Das Motto: Nicht denken, sondern machen. Gerade in Teamsituationen oder komplexen Projekten – wie sie im Berufsalltag regelmäßig vorkommen – ist diese Form der situativen Flexibilität ein wertvolles Skillset.

 

Empowerment durch Mut zum Scheitern

Die spielerischen Herausforderungen führten die Teilnehmenden bewusst an die Grenzen ihrer Komfortzone – und oft darüber hinaus. Wer sich auf die Improvisationsspiele einließ, lernte nicht nur, mutiger zu sein, sondern entwickelte auch mehr Vertrauen in die eigene Intuition und Ausdruckskraft. Es wurde deutlich: Empowerment beginnt dort, wo wir aufhören, uns zu kontrollieren, und anfangen, uns selbst zu vertrauen. Fehler wurden nicht als Rückschläge, sondern als notwendiger Bestandteil des Lernprozesses gesehen – ein echter Perspektivwechsel, der auch auf beruflicher Ebene befreiend wirken kann.

 

Gemeinschaft & Verbindung

Besonders beeindruckend war, wie schnell eine offene, wohlwollende Atmosphäre entstand. Durch das gemeinsame Lachen, das spielerische Ausprobieren und die positive Energie auf Augenhöhe wurde aus einer Gruppe Fremder innerhalb kürzester Zeit eine Gemeinschaft. Die Verbindung untereinander wuchs mit jedem Spiel – getragen von gegenseitigem Respekt, Unterstützung und einer großen Portion Humor.

 

Netzwerken mit Nachklang

Nach dem offiziellen Teil blieb noch ausreichend Zeit für Austausch, Reflexion und Vernetzung. Bei belegten Brötchen und kühlen Getränken wurden Eindrücke geteilt, Lieblingsübungen diskutiert und Verbindungen geknüpft. Viele Teilnehmer*innen nahmen nicht nur neue Impulse mit nach Hause, sondern auch das gute Gefühl, etwas über sich selbst gelernt und neue Perspektiven gewonnen zu haben.

 

Fazit

„Empowerment through Improvisation“ war mehr als nur ein Workshop – es war ein Erlebnis, das Grenzen verschoben, Potenziale sichtbar gemacht und den Teilnehmenden ein echtes Werkzeug zur persönlichen Weiterentwicklung an die Hand gegeben hat. Ein Abend voller Überraschungen, Mut, Lachen und echter Verbindungen – ganz im Sinne der pma young crew: gemeinsam wachsen, lernen und sich weiterentwickeln.

 

Weiterführende Quellen

Für alle die nun Lust auf mehr haben und die Welt des Improvisationstheaters weiter erkunden wollen, sind hier einige Links von unserem Workshopleiter Axel Starz: 

https://forms.gle/1iLL8Q3J4vNfos7h9 (Workshop von Axel Starz)
www.iicv.at
www.meetup.com/international-improv-wien/
www.subspace.at (das Theater wo Axel arbeitet)
www.meetup.com/flash-fiction-fest/
www.adhoctheater.com (seine Improtheater Guppe Play back für alle die zuschauen wollen)
www.stuthe.com
www.improkalender.at