Nach einer zweijährigen Corona-Pause fand am 10. September 2022 endlich der internationale pma young crew Workshop in den pma Zertifizierungs- und Workshopräumen in der Berggasse statt. 

Ziel des pma young crew Workshops ist es, einerseits pma young crew Mitgliedern spannende Workshops und Speaker zu bieten, andererseits aber auch das internationale IPMA® Netzwerk zu stärken und die Vernetzung mit internationalen young crews zu ermöglichen. Aus diesem Grund fand der komplette Workshop auch auf Englisch statt. 


Folgende Workshops konnten die Teilnehmer*innen an diesem Tag besuchen:

  • Workshop 1: "Staying in your comfort zone in projects is boring" – Tobias Huemer/K-Businesscom
  • Workshop 2: "Authentic Leadership in VUCA world" – Fahri Akdemir/Human Development Facilitator
  • Workshop 3: "New Work – Delivering Global Programs from Home" – Florian Ferstl, Project Manager/Microsoft
  • Workshop 4: "Leadership from Distance" – Adrian Issing, Senior Manager Project Management/Windhoff Group

 

Über die Workshops 

Workshop 1: Aus der Komfortzone ausbrechen 

Workshop 1 bildete den perfekten Auftakt für einen Tag voller positiver Herausforderungen und Situationen, in denen Teilnehmer*innen aus ihrer Komforzone treten mussten, aber auch über sich hinauswachen konnten. Tobias Huemer stieß die Teilnehmer*innen gleich ins kalte Wasser und half ihnen, in einem geschützten Rahmen aus ihrer eigenen Komfortzone zu treten. Bei sogenanntem „Powerpoint Karaoke“ hatte man die Gelegenheit, unbekannte Powerpoint-Folien zu präsentieren. Anwesende des Workshops hatten nur wenige Sekungen Zeit, die Folie durchzulesen und diese dirket im Anschluss den anderen Teilnehmer*innen zu präsentieren. Trotz Herzklopfen haben sich schlussendlich alle auf die Bühne getraut und die Herausforderung gemeister.


Workshop 2: Authentisch führen 

Der zweite Speaker und Workshopleiter, Fahri Akdemir, nahm die pma young crew Mitglieder mit in die VUCA-Welt (Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity) und erklärte, wie man auf die daraus resultierenden Herausforderungen reagieren kann. Zum einen wurde Inhaltliches über unterschiedliche Methoden vermittelt, aber Teilnehmer*innen konnten auch etwas über sich selbst lernen, indem sie Situationen reflektierten und diese in weiterer Folge umformten. 


Workshop 3: Globale Projekte remote steuern

Nach einer wohlverdienten Stärkung in der Mittagspause starteten Teilnehmer*innen voller Tatendrang in den dritten Workshop. Florian Ferstl gab dabei die Möglichkeit, in einem realen Projektbeispiel in seine Fußstapfen zu treten und gemeinsam zu eruieren, wie man in unterschiedlichen Situationen reagiert und gehandelt hätte. Das gezeigte Beispiel barg viele Herausforderungen und half den Teilnehmer*innen  abermals aus ihrer Komfortzone zu kommen.


Workshop 4: Führung auf Distanz 

Den krönenden Abschluss machte Adrian Issing, der in seinem Beitrag Einblicke in Führung über Distanz gab. Seit Beginn der Pandemie haben sich viele Arbeitsweisen verändert. Remote Working fand seinen Einzug, damit einher gehen neben einiger Vorteile natürlich auch viele Herausforderungen. Eine Frage, mit der man sich ausgiebig im Workshop beschäftigte war, wie man richtig führt. Vor allem, wenn man nicht in einem Büro oder einer ähnlichen Arbeitsumgebung, sondern von zu Hause aus, arbeitet. Auch hier konnten viele spannende Einblicke und Tipps für die Zukunft gewonnen werden. 


Im Anschluss tauschten sich Teilnehmer*innen des internationalen pma young crew Workshop bei Pizza und Wein über die gemeinsamen Erlebnisse des Workshops, aber auch eigene Erfahrungen aus.


Die pma young crew freut sich schon auf das Jahr 2023 und auf weitere inspirierende Workshop-Beiträge und get2gether Veranstaltungen.