Projektmanager*innen aus Österreich und Deutschland kamen zusammen, um das Bewusstsein für mehr Achtsamkeit im Projektmanagement zu schärfen und Erfahrungen unterschiedlichster Branchen miteinander zu teilen. Auch einige pma young crew Mitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich mit der benachtbarten Young Crew auszutauschen. 

 

Durch Achtsamkeit zu mehr Resonanzmomenten

Begonnen hat die Veranstaltung mit einem gemütlichen Essen, bereitgestellt von der CSI Entwicklungstechnik, bei dem auch das Netzwerken nicht zu kurz kam.

Anschließend hielt Sabina Lammer, Biochemikerin und Neurowissenschaftlerin, die erste Keynote mit dem Titel "Durch Achtsamkeit zu mehr Resonanzmomenten - Bedeutungsvolle Verbindungen im Berufsalltag schaffen und erhalten". Diese umfasste einerseits die vier Elemente der Resonanz nach Hartmut Rosa Affizierung, Selbstwirksamkeit, Transformation und Unverfügbarkeit sowie die Methoden, um Resonanz im Projektmanagement zu erhalten:

  1. Resonanz mit sich selbst,
  2. zwischenmenschliche Resonanz
  3. und Resonanz im Projekt.

Die Teilnehmer*innen konnten dabei mitnehmen, dass fehlende Resonanz ein Grund für Burn-Out sein kann. Um die Zusammenarbeit im Team zu verbessern, kann das Teilen des eigenen Energielevels helfen.

 

Gezielt Fragen stellen

Die zweite Keynote "Gezielte Fragen stellen - Starker Outcome" hielt Valerie Rapatz, Kommunikationstrainerin für Führungskräfte und Teams. Ziel der Keynote war, die Kunst des effektiven Fragens und Zuhörens zu stärken, um Projekte erfolgreicher zu gestalten. Dafür lernten die Teilnehmer*innen folgende Frageinstrumente kennen: die "Stimmgabel", die "Gedanken-Ziehharmonika", die "Umzu-Geige" und das "aktive Zuhören". Diese wurden anhand von Übungen in Kleingruppen interaktiv ausprobiert.

 

Interaktion und Dialog groß geschrieben

Während der Pausen und danach gab es ausreichend Möglichkeiten, miteinander in Dialog zu treten und sich über die verschiedenen Themen auszutauschen.

Um den Austausch besonders bei der GPM Young Crew und pma young crew zu fördern, fand am Folgetag noch ein gemeinsames Weißwurstfrühstück im Augustiner Klosterwirt neben der Frauenkirche statt. Bei gemütlicher Atmosphäre inklusive der Erklärung, wie man eine Weißwurst richtig isst, wurde die Zeit zum Netzwerken genossen.

Den krönenden Abschluss bildete eine kleine Stadtführung in München inklusive der Bewunderung des Glockenspiels um Punkt 12:00 Uhr mittags am Marienplatz, bevor alle wieder ihre Heimreise antraten.