Sicher ist sicher

„Rund 2 Millionen Menschen im Großraum Wien sind im Alltag abhängig von der zuverlässigen Versorgung mit Strom und Wärme durch Wien Energie. Als Betreiber kritischer Infrastruktur haben wir daher die besondere Verantwortung die Energieversorgung jederzeit sicherzustellen“, so Dipl.-Ing. Alexander Kirchner, MBA, in seinem sympathischen und spannenden Impulsvortrag, dem pma Mitglieder und am Projektmanagement Interessierte mit großem Interesse online folgten. 

Als Vertreter der Wien Energie erläuterte er, wie Präventivmaßnahmen zur Verringerung der Ansteckungsgefahr gesetzt werden können, um betriebliche Engpässe durch Personalausfälle zu vermeiden. Schutzausrüstung, (Krisen-)Kommunikation und engmaschige Koordination wesentlicher Themen seien dabei elementar. 

Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Corona-Krise, so der Leiter des Krisenmanagements und der Geschäftsbereiche „Asset Betrieb“ und „Asset Service“, habe dabei auch überraschend kreative und nachhaltige Lösungen zu Tage gebracht. Sie habe ebenso verdeutlicht, wie stark Zusammenhalt, Engagement und Souveränität der Mitarbeiter sind, die unter hohem persönlichen Einsatz sogar in Kauf nahmen, während des Lockdowns nicht bei ihren Familien zu sein, um die Energieversorgung sicherzustellen. 

Krisen treten in Abständen immer wieder auf. Eine durchdachte Vorbereitung - insbesondere angesichts der unterschiedlichen Planungsphasen des Krisenmanagements - sei daher elementar, so ein wesentliches Fazit. "Lieber einen Schritt mehr wagen und diesen zu früh setzen, als zu spät zu reagieren", resümierte Alexander Kircher. 

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