Die Teilnehmer*innen nahmen im Rotationsprinzip an den einzelnen Workshops teil. Im Workshop „Multiprojektmanagement – Organisatorische Grenzen überwinden“ unter der Leitung von Markus Haagen/Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger wurden unter anderem Reifegrad und Erfolgsfaktoren des Multiprojektmanagements in Unternehmen diskutiert. Während in diesem Workshop erörtert wurde, wie man beispielsweise hinderliche, systemische Aspekte von Organisationen überwinden kann, oder welche Vorteile Multiprojektmanagement für Organisationen der öffentlichen Hand bieten können, hatten die Teilnehmer*innen im Workshop „Careers@Projects“ die Gelegenheit, über die wichtigsten Punkte ihrer eigenen PM-Karriere zu reflektieren. 
 
Unter der Workshopleitung von Martina Huemann/pma Vorstand und Professorin an der WU Wien und Claudia Ringhofer/WU Wien wurde unter dem Punkt „Selbstmanagement“ unter anderem erörtert, auf welche Ressourcen die Teilnehmer*innen im Laufe ihrer Projektmanagement-Karriere zurückgreifen und welche Hindernisse sie überwinden konnten.
 
Beim Thema „Customer Experience - Projekte kundenorientiert gestalten“ von Mario Sparrer/ÖBB-Personenverkehr AG und Martin Moldaschl/TTTech Computertechnik AG wurden Strategien und Erkenntnisse aus dem Customer Experience Management mit viel Humor auf Projekt Stakeholder umgemünzt, wobei die Teilnehmenden sowohl Methoden, als auch Erfahrungen aus ihrem eigenen Projektumfeld einbrachten. Fazit:  Stärke und Verlauf der Bindung kann sich nicht nur nach Projektart, sondern auch nach Stakeholdergruppe stark unterscheiden.
 
Der Workshop der pma young crew wurde von Chair Michaela Obersriebnig und Valerie Wurzinger/RUBICON IT veranstaltet und widmete sich dem spannenden Thema „User Story“ – ein Werkzeug, mit dem, z.B. in der agilen Softwareentwicklung, Anforderungen aus der Sicht der späteren Benutzer*innen beschrieben werden. Die young crew stellte im Rahmen des Workshops eine Methode zum Aufteilen einer zu großen User Story vor, das sogenannte „Vertical Splitting“, das die Diskussion darüber erleichtert, wie komplex die verschiedenen Aspekte einer Anforderung umgesetzt werden müssen. 
 
Nach dem aktiven Teil konnten sich die engagierten Expert*innen am Buffet stärken und die neuen Erkenntnisse am Ort des Geschehens in angenehmer Atmosphäre verinnerlichen.